build Heizungskonfigurator

euro_symbol Förderung

message Mitteilung

file_copy Angebot

02183-414359         info@creativo-works.de    
Kontakt   

 © Daniel Ernst_FotoliaHeizungen für Hackschnitzel oder Kombikessel für den Betrieb mit Pellets /Hackschnitzeln oder Scheitholz erwärmen immer mehr Bauherren und Hausbesitzer
 © Daniel Ernst_FotoliaHeizungen für Hackschnitzel oder Kombikessel für den Betrieb mit Pellets /Hackschnitzeln oder Scheitholz erwärmen immer mehr Bauherren und Hausbesitzer
Heizen mit Holz wird immer beliebter

Wirtschaftliche Wärmeversorgung mit Hackschnitzelheizung

Heizen mit Holz findet immer mehr Liebhaber, eine Variante der Holzheizung ist die Hackschnitzelheizung. Genau wie die Pelletheizung gehört sie zu den automatisch beschickten Biomasseheizungen. Holzhackschnitzel sind - bezogen auf den Heizwert - in der Regel der günstigste Holzbrennstoff. Dennoch sollten Hausbesitzer die Investition in eine Hackschnitzelheizung gut durchdenken. Die Kosten, der bauliche und logistische Aufwand sind, verglichen mit anderen Heizungen, vergleichsweise hoch, so dass Hackschnitzelheizungen oft eher in Mehrfamilienhäusern und Heizkraftwerken, die mehrere Häuser mit Nahwärme versorgen, zum Einsatz kommen. Erprobt sind Hackschnitzelheizungen seit langem im landwirtschaftlichen Bereich. Nichtsdestotrotz sind auch Hackschnitzelheizungen erhältlich, die sich für den Einsatz im Einfamilienhaus eignen. Die Heizungshersteller tragen dem Trend zur Holzheizung Rechnung und bieten inzwischen vermehrt kleinere Hackschnitzelheizungen an.

Natürlicher und preiswerter Brennstoff: Holzhackschnitzel

Für den Einsatz in Hackschnitzelheizungen kommen vor allem Waldrestholz und Schwachholz aus der Durchforstung, unbehandeltes Industrierestholz und Gebrauchtholz zum Einsatz. Angeboten werden die Holzhackschnitzel als reine "Sorten" oder Mischungen. Nicht alle angebotenen Hackschnitzel können jedoch in jeder Hackschnitzelheizung verfeuert werden. Deshalb sollten Hausbesitzer unbedingt darauf achten, dass die für sie verfügbaren Hackschnitzel in der gewählten Heizung auch eingesetzt werden können. Oft sind Hackschnitzelheizungen auch für den Betrieb mit Holpellets zugelassen. Darüber hinaus sind Kombikessel für den Betrieb mit Pellets / Hackschnitzeln / Scheitholz erhältlich.

Hackschnitzelheizung richtig planen

Eine Hackschnitzelheizung besteht aus Brennstofflager für die Holzhackschnitzel mit Befüllvorrichtung und Austragungssystem, Brennstoffförderung zur Feuerung, Hackschnitzelfeuerung und Heizkessel, Wärmeabgabesystem, Brauchwasserspeicher und Pufferspeicher, Schornstein und Ascheaustragssystem. Damit die Hackschnitzelheizung effizient arbeitet, sollte sie von einem Fachbetrieb richtig geplant werden. Wichtig ist dabei, dass die Leistung des Heizkessels zum Wärmebedarf des Hauses passt und dass die Hackschnitzelheizung einen hohen Wirkungsgrad hat (moderne Heizkessel erreichen mehr als 90 Prozent). Ebenso sollten Hausbesitzer sicherstellen, dass Holzhackschnitzel regional zur Verfügung stehen, damit die Brennstoff-Beschaffung einfach ist. Die Art des Heizkessels richtet sich schließlich auch danach, welche Hackschnitzelsortimente verfügbar sind. Dementsprechend wird die Holzheizung geplant und ausgelegt. Darüber hinaus sollte ausreichend Platz für die Lagerung der Holzhackschnitzel zur Verfügung stehen.

Emissionsanforderung für die Hackschnitzelheizung

Für die Emissionen einer Hackschnitzelheizung gelten genaue gesetzliche Anforderungen: Neu in Betrieb genommene Biomasseanlagen müssen die Emissionsanforderungen der Stufe 2 der 1. BImSchV (Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes, Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen) erfüllen. Informationen dazu erhalten Hausbesitzer zum Beispiel bei ihrem Bezirksschornsteinfegermeister.

Kosten und Förderung für eine Hackschnitzelheizung

Der Betrieb einer Holzheizung ist durch preiswerte Brennstoffe meistens günstiger als eine klassische Öl- oder Gasheizung. Allerdings schlägt die Anschaffung mit deutlich höheren Kosten zu Buche. Für eine Hackschnitzelheizung im Ein- oder Zweifamilienhaus ist eine Investition von mindestens 10.000 bis 15.000 Euro erforderlich. Deutlich reduzieren lassen sich die Kosten mit der attraktiven Förderung für Hackschnitzelheizungen.
© Energie-Fachberater.de
zurück